Zusammenfassung und Apparat
Weiterlesen: Frauenhandel
© ProLitteris, Rahel Zschokke
6 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse, Fazit und Ausblick
6.1 Thesen zu Artikel 196 StGB Menschenhandel
A Allgemein
1. Art. 196 StGB, Menschenhandel, orientiert sich am „Internationalen Übereinkommen zur Bekämpfung des Mädchenhandels“ vom 4. Mai 1910, von der Schweiz am 30. Januar 1926 ratifiziert, und am „Internationalen Abkommen über die Unterdrückung des Handels mit volljährigen Frauen“ vom 11. Oktober 1933, am 17. Juli 1933 ratifiziert. Im Rahmen der Reform des Schweizerischen Sexualstrafrechts, das seit 1992 in Kraft ist, wurde der Tatbestand gestrafft, die Beschränkung auf Frauen und Minderjährige fallengelassen und die Strafdrohung reduziert. Er schützt Personen, die unter Beeinträchtigung ihrer Autonomie der sexuellen Ausbeutung zugeführt werden. Trotz der Modernisierungsbemühungen wurde der Begriff der Unzucht zu Lasten einer operationalen Definition von sexueller Ausbeutung beibehalten.
2. Die Titelmarginale „Menschenhandel“ ist problematisch, da der Artikel weder den Handel mit Kindern, etwa zur Adoption, noch den Handel mit Arbeitskräften, etwa im Zusammenhang mit illegaler Einwanderung oder im Umfeld von Migration in Arbeitsverhältnisse außerhalb oder am Rande des gesetzlichen Rahmens unter Strafe stellt. Im Zentrum der ratio legis steht jedenfalls der so genannte Frauenhandel.
3. Im Rahmen der Reform des Sexualstrafrechts entzog der Gesetzgeber die Zuhälterei grundsätzlich der Strafverfolgung, stellte aber mit Art. 195 StGB die Förderung der Prostitution unter Strafe. Mit dem Verzicht auf eine Prüfung der Vereinbarkeit der beiden Artikel „Menschenhandel“ und „Förderung der Prostitution“ und der fehlenden Berücksichtigung der Phänomene im Umfeld von Frauenhandel und Prostitutionsmigration überließ das Parlament dieses gesellschaftliche Problem den Strafverfolgungsbehörden und der Justiz.
4. Der Ansatz, Prostitution als „Arbeit“ aufzufassen und Prostitutionsmigrantinnen „zum Schutz“ unter Arbeitsrecht zu stellen erübrigt sich insofern, als dass Zuhälter, bzw. Schlepper und Sexlokalbetreiber geltendes Recht verletzen (Förderung der Prostitution, Art. 195 StGB), wenn sie die Rückzahlung ihres investierten Kapitals (Reisebevorschussung, Kost und Logis, Sackgeld, Heiratsvermittlung etc.) an den Erlös aus der Prostitutionstätigkeit dieser Personen knüpfen bzw. ihre Forderung mit dem Erwerb aus der Prostitution „verrechnen“. Umgekehrt kann sich die ausländische (oder einheimische) Person gestützt auf geltendes Recht jederzeit weigern, solche Schulden anzuerkennen oder sich gar zur Prostitution zwecks „Abarbeitung“ nötigen zu lassen. Denn vor einem Rechtstitel zur Eintreibung der Schuld mittels Prostitution schützt sie das geltende Recht (Art. 195 StGB, Förderung der Prostitution, unsittlicher Vertrag) und zwar unabhängig von der „Freiwilligkeit“ oder ihrem Einverständnis zur Prostitution.
5. Art. 196 StGB, Menschenhandel, wurde in der Gesetzesreform nicht eigentlich revidiert, sondern aus Gründen der internationalen Gesetzesharmonisierung und aus Rücksicht auf die immer noch in Kraft stehenden internationalen Abkommen im Wesentlichen in der alten Form belassen. Explizit räumt das Bundesgericht rund 10 Jahre nach Inkrafttreten des Artikels ein, dass internationalem Recht der Vorrang vor nationalem Recht eingeräumt werden müsse, besonders, wenn es sich um Menschenrechte handle (BGE 128 IV 117). Es macht geltend, dass eine Einwilligung zur Prostitution nicht wirksam sei, wenn sie durch schwierige wirtschaftliche Verhältnisse bedingt ist, wobei der Begriff Vulnerabilität eingeführt wird. Diese Argumentation steht im Widerspruch zu dem im Artikel Förderung der Prostitution angewendeten Kriterium der sexuellen Selbstbestimmung und der Handlungsfreiheit von Prostituierten. Bezüglich der politischen Auffassung und der operationalen Definition des Begriffs Menschenhandel besteht Handlungsbedarf, will man sich den internationalen Bestrebungen zur Bekämpfung von Menschenhandel anschließen.
B Rechtssprechung
6. Die Schwäche der operationalen Definition von Menschenhandel, oder genauer deren eigentliches Fehlen, eröffnet den Strafverfolgungsbehörden ein großes Ermessen, welches der polizeilichen und untersuchungsrichterlichen Strafverfolgung eine Definitionsmacht einräumt, die erst im gerichtlichen Verfahren zum Teil aufgehoben werden kann. Um der Gefahr des Scheiterns vor Gericht vorzubeugen, verzichtet die Strafverfolgung entweder auf eine Anklage wegen Menschenhandels oder weicht auf andere Straftatbestände wie Förderung der Prostitution oder Verstöße gegen das ANAG aus. Dies erklärt die relativ geringe Anzahl Verfahren wegen Menschenhandels im Vergleich zu Verfahren wegen Förderung der Prostitution und ANAG,.
7. Die Qualifizierung des Tatbestandes Menschenhandel ist in Lehre und Rechtspraxis umstritten. Einerseits orientiert sie sich am Schutzgedanken, wie er in den Bestimmungen des Ausführungsgesetzes zu den internationalen Bestimmungen und in der bundesrätlichen Botschaft zum Ausdruck kommt, andererseits wird der Handlungsfreiheit der Betroffenen unter Berufung auf ihre „sexuelle Selbstbestimmung“ ein ebenso gewichtiger Stellenwert eingeräumt. Gewichtet sie diese, setzt sich die Rechtsprechung in die Lage, über „Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhältnisse“ auf dem Prostitutionsmarkt zu befinden und damit das Feld ihrer Aktivität selbst zu definieren.
8. Insofern die Rechtsprechung die Freiheit der „sexuellen Selbstbestimmung“ zum Ausgangspunkt ihrer Beurteilung von Verhalten im Umfeld von Prostitution, Prostitutionsmigration und Frauenhandel erklärt, leistet sie einen Beitrag zur Individualisierung von sozialen Problemen wie Mangel an bezahlten Arbeitsplätzen und Migration aus Armut, denen insbesondere Frauen aufgrund ihrer reproduktiven Ressourcen bzw. der Ausklammerung der reproduktiven Seite von Arbeit aus dem globalen ökonomischen Kalkül besonders ausgesetzt sind, und entlastet damit internationale Arbeitgeber sowie die betreffenden Staaten von sozialer Verantwortung.
9. Die Zuordnung von Freiwilligkeit und Handlungsfreiheit als qualifizierendes Merkmal der Nichterfüllung des Straftatbestands Menschenhandel markiert eine Verschiebung von politischer Wahrnehmung von Prostitution als Ausdruck eines spezifischen Geschlechterverhältnisses hin zum Glauben an die Universalität des Marktprinzips, worin die Naturalisierung der Prostitution praktischerweise aufgeht und nicht mehr als Geschlechterverhältnis in Frage gestellt werden muss. Damit wird die potenzielle produktive Souveränität der reproduktiven Geschlechtlichkeit dem Credo vom Primat des Marktes über die Politik geopfert.
6.2 Thesen zur Phänomenologie
A Die Prostituierten
l. Sowohl aus den eingesehenen Gerichtsurteilen wie auch aus den Gesprächen mit Strafverfolgungsbehörden und NRO-Vertreterinnen in der Schweiz geht hervor, dass die Menschen, die im Untersuchungszeitraum bei einem Gerichtsfall im Zusammenhang mit Menschenhandel als Prostituierte erwähnt wurden, freiwillig, ohne Zwang oder Gewalteinwirkung Dritter und mehr oder weniger gut informiert, was ihre zukünftige Tätigkeit betraf, in die Schweiz einreisten, um mittels Prostitution Geld zu verdienen. Die aufgrund dieser Datenquellen erfassten Prostituierten waren überwiegend weiblichen Geschlechts.
2. Ein Fall im Zusammenhang mit Hausarbeit, wo junge Ausländerinnen ohne entsprechende Arbeitsbewilligung dem Hausherr auch sexuell zu Diensten sein mussten, gibt allerdings einen Hinweis auf die Verletzung der sexuellen Integrität von Angestellten in prekären Arbeitsverhältnissen im Bereich Haus-, Betreuungs- und Pflegearbeit mit Mitteln der Gewalt, des Zwangs, mit Drohungen und Einschüchterung. Die Dunkelziffer bei dieser Art von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz dürfte hoch sein.
3. Obwohl ein großer Teil der ausländischen Frauen, die in der Schweiz als Prostituierte beschäftigt sind, bereits in ihrem Herkunfts- oder in einem andern Land Erfahrungen im Umfeld der Prostitution gemacht haben, muss davon ausgegangen werden, dass ein beträchtlicher Teil der Frauen diese Tätigkeit erst aufgrund von viel versprechenden Angeboten im Ausland aufgenommen haben.
4. Die meisten ausländischen Prostituierten aus Nicht-EU/EFTA-Ländern reisen mit einem Touristenvisum ein, das sie nicht zu einer Erwerbsaufnahme berechtigt. Galt für diese Personen bis vor kurzem auch die Einreise in die Schweiz als rechtswidrig, wenn diese mit der Absicht verbunden war, etwa als Prostituierte zu arbeiten, gilt seit dem neuesten BGE (6S. 452) lediglich die nachgewiesene Aufnahme einer Erwerbstätigkeit als Verstoß gegen das ANAG. Dies wird einzelrichterlich oder auf administrativem Weg mit Buße, Ausschaffungshaft oder Wegweisung aus dem Land geahndet.
5. Personen aus Nicht-EU/EFTA-Ländern, die beabsichtigen, in der Schweiz als Prostituierte Geld zu verdienen, sind für die Beschaffung von Visa, Vorschiessen des Reisegeldes, Organisation der Reise, Informationen über Gelegenheiten zum Gelderwerb, Unterkunft und Organisation der Prostitution in den meisten Fällen auf die Vermittlung Dritter angewiesen. Diese Dienste lassen sich die Vermittler, Etablissement-Betreiber und Zuhälter bezahlen, sodass sich die Prostituierten ihnen gegenüber verschulden und in finanzielle Abhängigkeit geraten.
6. Finanzielle Abhängigkeit von „Arbeitgebern“, aber auch Loyalität, Zugehörigkeitsgefühl zum Prostituiertenmilieu und Eigeninteresse halten ausländische Prostituierte oft ab, mit den Strafverfolgungsbehörden zu kooperieren, um allfällige Menschenhändler zu überführen. Auch fehlt ein Zeugenschutzprogramm, sodass potentielle Opfer meist schon außer Landes weilen und den Gerichten nicht zur Verfügung stehen, wenn ein Gerichtsverfahren wegen Menschenhandels angestrengt wird.
7. Angesichts der Varianten von organisierten Angeboten der Prostitution, sehen sich Prostituierte oft mit prekären Erwerbsbedingungen konfrontiert. Sie sind angehalten, 24 Stunden an sieben Tagen auch bei Unpässlichkeit verfügbar zu sein, alle Freierwünsche auch gegen ihren Willen zu erfüllen, alles eingenommene Geld sofort abzuliefern und sich einen namhaften Betrag für Kost, Logis, Chauffeurdienste, Zimmermiete etc. abziehen zu lassen und allfälligen Drohungen, materiellem und psychischem Druck standzuhalten. Obwohl Gerichtsurteile auch von komfortableren Verhältnissen zeugen, kann davon ausgegangen werden, dass ausländische Prostituierte ohne erforderliche Bewilligungen in den wenigsten Fällen soviel Geld verdienen, wie sie sich erhofft haben.
8. Über Rückkehrerinnen und Aussteigerinnen ist wenig bekannt. Aus den Gerichtsakten geht aber hervor, dass der eigene erwirtschaftete Gewinn aus der Prostitutionstätigkeit für die meisten bei weitem nicht ausreicht, um ein neues Leben in ihrem Heimatland aufbauen zu können. Es gibt Hinweise, dass viele Frauen ihre Erwerbstätigkeit in einem anderen west-europäischen Land oder später wieder in der Schweiz fortsetzen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Heirat mit einem ansässigen oder einheimischen Mann — meist gegen Bezahlung — erweist sich als lohnende Strategie, im Geschäft zu bleiben und als selbständig Erwerbende oder als Inhaberin eines Etablissements, die wiederum Landsfrauen anheuert und als Prostituierte beschäftigt, mehr Geld zu verdienen,
9. Obwohl in einigen Fällen der Ausstieg aus der Prostitution über Heirat und Berufsausbildung gelingt, wie vorliegende Untersuchung belegt, hinterlassen Zumutungen und Überforderung während der Erwerbstätigkeit als Prostituierte deutliche Spuren: Vor allem Alkoholismus aber auch aufsteigende Geschlechtskrankheiten und Aids sowie die Bedrohung durch „sozialen Tod“ in Herkunftsgesellschaften machen den Aussteigewilligen zu schaffen.
B Organisationsformen
10. Aufgrund des lukrativen Geschäfts mit der internationalen Prostitution muss der klassische Zuhälter moderneren Formen sexueller Ausbeutung von Frauen weichen. Junge Frauen in wirtschaftlich und sozial schwachen Positionen, insbesondere Frauen, deren Herkunftsländer nicht in der Lage sind, das Entwicklungspotenzial ihrer Bürgerinnen zum Wohle aller zu nutzen, treffen auf international agierende, kleingewerblich und arbeitsteilig organisierte Strukturen, die ihnen ein Auskommen als Prostituierte im Ausland anpreisen. Da die Nachfrage nach Erwerbstätigkeit groß ist, können die Agenten der Prostitution die für ihren Bedarf geeigneten Personen für den „Job“ aussuchen, ohne auf Mittel der Gewalt zurückgreifen zu müssen. Für westeuropäische Destinationen wie Deutschland, Holland oder die Schweiz können die Agenten mit Warteschlangen von immer neuen jungen Frauen rechnen, da die Bedingungen der Prostitution in diesen Ländern besonders attraktiv sind.
11. Kleingewerblich und arbeitsteilige Strukturen funktionieren auf ihrer internationalen Seite meist durch ethnische Verbindungen. Sei es, dass die ehemalige thailändische Prostituierte, mittlerweile über Heirat zu einem Schweizer Pass gelangt und selber Inhaberin eines Salons, mithilfe von Verwandten und Bekannten junge Thailänderinnen vor Ort anwerben lässt, um sie dann gegen Vorschuss und Provision im eigenen Betrieb in der Schweiz als Prostituierte arbeiten zu lassen, sei es, dass der Betreiber eines Callgirl-Ringes selber über familiäre Wurzeln in Osteuropa und damit über Kultur, Sprache und personelle Anknüpfungspunkte verfügt oder sei es, dass die Ehefrau des Etablissement-Inhabers über ihre ausländische Verwandtschaft neue, zur Prostitution bereite Frauen in die Schweiz einlädt und sie entsprechend platziert.
C Zum Markt
12. Seit dem Fall der Mauer hat sich die Vermarktung von Sexualität definitiv als lukratives Geschäft etabliert. Mit der Europäisierung des Kontinents in Verbindung mit globalen Strategien des Kapitals werden kurzfristige individuelle Strategien des Gelderwerbs zu Lasten nachhaltiger kollektiver Entwicklungen gefördert. Junge Frauen benützen Prostitution über kulturelle und geopolitische Grenzen hinweg als privates Mittel der Armutsbekämpfung.
13. Der Prostitutionsmarkt in der Schweiz präsentiert sich diversifiziert und segmentiert, wobei einzelne Angebotsstrukturen ethnisch und andere eher von selbständigen Einheimischen bzw. Frauen aus Nachbarländern besetzt sind.
14. Die Attraktivität reicher westeuropäischer Länder für ausländische Prostituierte besteht vor allem in der ungleich höheren Kaufkraft der Bevölkerung im Vergleich zur Armut im eigenen Land. Aber auch Faktoren wie Rechtsstaatlichkeit, soziale Sicherheit, Frieden, das medizinische, juristische und psycho-soziale Betreuungsangebot, der hygienische und architektonische Standard, die tolerant-gleichgültige Haltung der Bevölkerung und nicht zuletzt die Ansprechbarkeit potenzieller Freier gepaart mit den Chancen einer Heirat erhöhen die Attraktivität dieser Länder.
15. Auf nationaler Ebene fallen ethnische Verbindungen bei der Organisation von internationaler Prostitution ebenfalls ins Gewicht, wobei regionale Unterschiede in der Schweiz eine gewisse Rolle spielen. Die OrganisatorInnen von Prostitutionsangeboten sind untereinander vernetzt und dadurch in der Lage, die einzeln auftretenden Prostituierten und ihre Tätigkeit zu kontrollieren.
16. In der Schweiz folgt die Präferenz von bestimmten Prostituierten-Ethnien den Sprachregionen sowie der Stadt-Land-Struktur. In größeren Städten wie Zürich oder Basel ist es einerseits die Vielfalt des Angebots andererseits aber auch der neuste Trend, der die Präferenz der ethnischen Zugehörigkeit der Frauen bestimmt.
17. Gerichtsprotokolle sowie Interviewpartner bezeugen, dass über ethnische und nationale Zugehörigkeiten im Auswanderungsland lokale Netze aufgebaut werden, die es nachfolgenden Landsleuten erleichtert, ebenfalls in der Schweiz im Prostitutionsgeschäft Fuß zu fassen.
18. Das eidgenössische Amt für Migration und kantonale Migrationsämter berichten, dass Einwanderung und Tätigkeit von Personen aus EU/EFTA Staaten, die in der Schweiz als Prostituierte aktiv sind, aufgrund der seit Neuestem geltenden Freizügigkeitsabkommen weder zuverlässig erfasst noch identifiziert werden können. Da Prostitution in der Schweiz unter Einhalten der lokalen Regelungen nicht verboten ist und die Meldepflicht auf Selbstdeklaration beruht, ist auch das Volumen der Prostitutionseinwanderung schwer abzuschätzen. Es gibt allerdings Hinweise, dass die Einwanderung von Prostituierten aus den Nachbarstaaten Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien seit Inkrafttreten dieser Abkommen zugenommen hat, da der Schweizer Prostitutionsmarkt besonders auch für Grenzgängerinnen mit entsprechenden Sprach- und Marktkenntnissen attraktiv ist. Zudem genießen Bürgerinnen aus EU/EFTA Ländern im Vergleich mit Personen aus Nicht-EU/EFTA-Staaten Privilegien auf dem Schweizer Arbeits- und somit auch auf dem Prostitutionsmarkt, was eine teilweise Verdrängung der einen durch die anderen, bzw. eine Verstärkung der Segmentierung wahrscheinlich macht.
6.3 Gesellschaftswissenschaftliche Thesen
A Historische Wurzeln von Frauenhandel
1. Die historischen Wurzeln von Frauenhandel spiegeln sich im Rückgriff heutiger Gesetze auf internationale Abkommen von Anfang des letzten Jahrhunderts wider: Sie gründen in den gesellschaftlichen Umwälzungen Westeuropas im 19. Jahrhundert, als kleingewerbliche Produktionsweisen in Stadt und Land der industriellen Produktion weichen mussten. Die Konzentration von Kapital in den Städten rief nach einer Konzentration von Arbeitskräften in den Fabriken. Integrierte Produktionseinheiten wie Großfamilienbetriebe in Landwirtschaft und Gewerbe lösten sich auf und setzten in großer Zahl Individuen als Arbeitskräfte frei, die nicht mehr nach integralen Regeln für ihre Reproduktion, den Markt und die Obrigkeit produzierten, sondern ihre Arbeitskraft gegen Lohn zur Verfügung stellten. Die Trennung von Reproduktionsarbeit und Lohnarbeit begünstigte die Attraktivität der Lohnarbeit und förderte den Konkurrenzkampf um bezahlte Arbeit.
2. Die Trennung von privat organisierter Reproduktionsarbeit und bezahlter Lohnarbeit setzte sich mithilfe der Zuschreibungen von unterschiedlichen Aufgabenbereichen und sozialen Partizipationsräumen wesentlich entlang der Geschlechterlinie durch. Während sich für die privilegierten Bevölkerungsteile der Mittel- und Oberschicht das Ernährermodell trotz Widerstand und Autonomiebestrebungen bürgerlicher Frauen als durchsetzungsfähig erwies, lieferten sich Männer und Frauen der Unterschicht erbitterte Kämpfe um bezahlte Arbeitsplätze in den Manufakturen und Fabriken. Unterschicht-Frauen zogen oft den Kürzeren und mussten sich mit Lohnarbeit in untergeordneten Positionen des informellen Bereichs zufrieden geben (Haushaltarbeit, Betreuung von Kindern, älteren und kranken Menschen oder als Dienstpersonal in der Landwirtschaft).
3. Während sich Frauen der Mittel- und Oberschicht auf die reproduktiven Arbeiten konzentrieren konnten und je nach Gehalt des Ernährers durch Dienstpersonal selbst davon entlastet waren, sahen sich Frauen oder Töchter von Lohnarbeitern genötigt, neben der von ihnen erwarteten Reproduktionsarbeit selbst Lohnarbeit in Haushalten oder Fabriken zu suchen, da ein Einkommen in der Regel nicht ausreichte, um eine ganze Familie durchzubringen.
4. Politisch-ideologische Schranken und fehlende sozialstaatliche Einrichtungen verhinderten eine integrierte Entwicklung der Ressourcen von Frauen und nötigten im 19. und anfangs 20. Jahrhundert besitzlose, junge Frauen Westeuropas, in Übersee oder in den wachsenden Städten des eigenen Landes ein Auskommen als Prostituierte zu suchen. Um diese Entwicklung zu bekämpfen, Frauen vor sexueller Ausbeutung zu schützen und Frauenanliegen zu unterstützen, schlossen sich Frauenvereine zusammen und forderten Gesetze zur Bekämpfung von Frauen- und Mädchenhandel.
B Frauenhandel heute
5. Als Folge von globalisierten neo-liberalen Wirtschaftsstrategien sind zurzeit teilweise vergleichbare Entwicklungen in ehemaligen Kolonien, Schwellenländer und den Ländern Osteuropas zu beobachten. Fehlende oder weggefallene sozialstaatliche Einrichtungen sowie fehlende demokratische Strukturen erschweren auch dort die integrierte Entwicklung der Ressourcen von Frauen.
6. Privatisierte Strategien subjektiver Entwicklung bergen zwar große Chancen für das einzelne Individuum, — Überforderung und Zumutungen in prekären Erwerbsverhältnissen machen die Gefahr des Scheiterns, der uneingelösten Versprechen und der Zerstörung von Ressourcen für viele aber wahrscheinlicher.
7. Die Migration in die Prostitution als privatisierte Strategie subjektiver Entwicklung wird vorwiegend von Frauen praktiziert, deren kollektive ökonomische und gesellschaftliche Position beschränkte Alternativen zulassen. Indem sie der kurzfristigen Vermarktung ihrer Geschlechtlichkeit den Vorzug geben, verzichten sie auf die (kollektive) Einforderung einer integralen Entwicklung ihrer Ressourcen, die Schutz vor Überforderung und Zumutungen bieten könnten. Damit sind sie in den wenigsten beobachteten Fällen den Anforderungen des Marktes und der Gesellschaft gewachsen und geraten nachhaltig in Abhängigkeiten von Dritten.
8. Wenn Frauenhandel und Prostitution im 19. und anfangs 20. Jahrhundert in Begriffen von Sittlichkeit, öffentlicher Ordnung und Moral verhandelt wurde, so vermitteln die neuen termini technici eine andere Auffassung der Thematik. Die alten Begriffe verweisen auf Öffentlichkeit, Gesellschaft und Staat sowie deren sozialpolitischen Verantwortung. Begriffe wie sexuelle Selbstbestimmung, Handlungsfreiheit und Freiwilligkeit verweisen auf die Eigenverantwortlichkeit der Individuen und entlasten von kollektiver Verantwortung und Solidarität.
9. Es ist nicht zu erwarten, dass Prostitutionsmigrantinnen negative Folgen aus der selbstgewählten Tätigkeit bzw. als gehandelte Frau auch selbst bewältigen können. Aufgrund von gesundheitlichen Schäden, sozialen Beeinträchtigungen sowie verpassten Chancen, etwa in alternative Projekte wie Berufsausbildung zu investieren, ist der größere Teil der Betroffenen in besonderem Maß auf Solidarnetze, Dritte und Hilfe von außen angewiesen. Der Markt, bzw. Marktteilnehmer wie Zuhälter, Salonbesitzerinnen oder Freier sind in der Regel nicht bereit, für Folgekosten dieser
Art aufzukommen.
10. Die Tendenz zur rigorosen Durchsetzung von Partikularinteressen unterstützt die Zersplitterung der Gesellschaft indem sie Solidarbewegungen und Solidarnetzen die Grundlage entziehen. Gesellschaftliche Antagonismen werden dadurch verschärft und können sich in partikulären Gewaltakten entladen.
11. Die Auffassung der allgegenwärtigen kommerziellen Verwertung von Geschlechtlichkeit als „Arbeit wie jede andere auch“ verstellt nicht nur den Blick auf menschliche Not im Konkurrenzkampf um die Mangelware „bezahlte Arbeit“, sondern rechtfertigt prekäre Arbeitsverhältnisse, von denen insbesondere Frauen aus Unterschichten weltweit betroffen sind.
12. Die Autotomie von Geschlecht passt sich in das Elias’sche Konzept der zunehmenden Selbstkontrolle ein, indem sie Geschlechtlichkeitsmerkmale im Herrschaftsanspruch hegemonialer Schichten abstößt, was sich auf anderer Ebene als Kommerzialisierbarkeit des Abgestoßenen widerspiegelt. Damit schreibt sich der Prozess der Zivilisation in der Differenz einer kommerziellen Sexualisierung zu der partizipativen Integration von abgestoßener Geschlechtlichkeit zu Lasten von Geschlecht fort. Eine geniale Konstruktion, die Frauen einerseits ermöglicht, an den Herrschaftsansprüchen
hegemonialer Schichten teilzuhaben, und die andere Frauen auf ihren Platz als „Arbeiterinnen“ verweist — unter Wahrung eines demokratischen Instrumentariums.
13. Mit dem Argument der political correctness rechtfertigen demokratische Institutionen die Absenz verbindlicher Antworten auf gesellschaftliche Probleme zugunsten einer als Toleranz propagierten Beliebigkeit und fördern die Verrechtlichung der Politik. Dies zeigt sich in der Verschiebung politischer Verantwortlichkeit (fehlende parlamentarische Diskussionen) auf die richterliche Beurteilung von privaten Marktverhältnissen (Geschäftsbedingungen) und die Privatsphäre der Individuen (Freiwilligkeit, Handlungsfreiheit, sexuelle Selbstbestimmung).
6.4 Thesen zu Prostitution
1. Die Auffassung von Prostitution als „immer schon da gewesen und immer da sein werdend“ ist ein Mythos, der die historische und aktuelle gesellschaftliche Dimension ignoriert und der Naturalisierung von unzeitgemäßen Geschlechterverhältnissen dient.
2. Die kommerzielle Verwertung von Sexualität kommt einer Autotomie von Geschlechtlichkeit gleich und verletzt die sexuelle Integrität der Beteiligten.
3. Prostitution ist in der Regel durch die Aussicht auf Gelderwerb motiviert und hat mit sexueller Selbstbestimmung nichts zu tun.
4. Die Möglichkeit, heute mit Prostitution Geld zu verdienen, beruht auf der Nachfrage von kaufkräftigen Männern und einer Gesellschaft, die diese Nachfrage legitimiert.
5. Das „Ernährermodell“, auf dem die Sozialversicherungen in der Schweiz wesentlich aufbauen, fördert und naturalisiert die wirtschaftliche Abhängigkeit vieler Frauen von Männern. Eine Folge ist die Bestätigung einer unzeitgemäßen Auffassung des Geschlechterverhältnisses, das den Rückzug von in- und ausländischen Frauen in die Privatsphäre von Männern belohnt und der Prostitution bzw. der Prostitutionsmigration und Scheinehemigration den Weg ebnet. Der Abhalteeffekt dieses Modells wirkt sich auf Investitionspotenziale in Ausbildung und Berufstätigkeit von Frauen aus, was einen negativen Effekt auf das Sozialprodukt hat bzw. den Rahmen der Solidarleistungen des sozialen Netzwerks zu sprengen droht.
6. Das kommerzialisierte Angebot als Arbeit zu bezeichnen, das auf die Nachfrage nach sexueller Verfügung über Körperlichkeit von Dritten eingeht, rechtfertigt die naturalisierte Auffassung von Prostitution und entlastet von der Wahrnehmung von ökonomisch prekären Situationen, die ganze Bevölkerungsschichten in Dritt-Welt-Staaten und Teilen Osteuropas erfasst und als Folge von globalisierten Marktstrategien bis in westeuropäische Länder zunehmend ausbreitet.
7. Der „Dienst am Mann“ trägt anachronistische Züge und steht dem kreativ-politischen Umgang mit Geschlechterdifferenz im Weg.
8. Das integrative Potenzial einer egalitären Anerkennung von Geschlechterdifferenz wird durch die Kommerzialisierung von Geschlechtsbeziehungen privatisiert und damit zerstört.
9. Individuelle Privilegien, die aufgrund instrumentalisierter Geschlechtlichkeit erlangt wurden, deuten auf patriarchale Gesellschaftsmuster und behindern die Entwicklung integrativ-emanzipativer gesellschaftlicher Ressourcen.
6.5 Bekämpfung von Frauenhandel
l. Die Pragmatik der Lösungsansätze dieser Problematiken auf internationaler wie auf nationaler Ebene gibt Anlass zur Vermutung, dass grundsätzlich das lukrative Geschäft der Prostitution mit Migrantinnen toleriert und lediglich die Exzesse der Symptome wie physische Gewalt, Freiheitsberaubung oder illegale Migrationsverhältnisse effektiv bekämpft werden.
2. Die Interventionen der Justiz, mit den Mitteln des Strafrechts Frauenhandel zu bekämpfen, erweisen sich als wenig effizient, Indem Erwerbsverhältnisse auf dem Prostitutionsmarkt ins Zentrum der Beurteilung gerückt werden, wird die naturalisierte Auffassung von Prostitution begünstigt, was zu einem positiven Investitionsklima auf dem Prostitutionsmarkt beiträgt und die Nachfrage stützt. Gebunden an eine Täter-Opfer-Logik gewinnen gleichzeitig Befindlichkeiten und schwer zu ergründende Willenszustände von ausländischen Prostituierten für die Beurteilung von Täterverhalten an Bedeutung, wobei wegen Verstoßes gegen das ANAG die „Opfer“ unverschens zu „Täterinnen“ mutieren, bestraft und des Landes verwiesen werden. Dies begünstigt Fluktuation und Zuwanderung von immer neuen Prostituierten, was den Bedürfnissen des Marktes entspricht.
3. Strafverfolgungsbehörden und Grenzpolizeistellen haben einen schweren Stand, ihren Beitrag zur Bekämpfung von Frauenhandel zu leisten. Galt in den 90er Jahren die Einreise zwecks Prostitution noch als illegal, bietet heute ein gültiges Touristenvisum eine reguläre Form der Einreise, unabhängig vom Aufenthaltszweck der einreisenden Person. Wird im Land Prostitution aufgenommen, ist dies zwar nicht erlaubt, muss aber im konkreten Fall jedes Mal nachgewiesen werden können, auch wenn die betroffene Person in einem einschlägigen Betrieb Aufnahme und Unterkunft gefunden hat. Gelangen Betroffene nicht aus eigener Initiative an die Polizei, was nur in Ausnahmefällen geschieht, sind diesbezügliche Recherchen aufwendig und wenig Erfolg versprechend.
4. NRO und engagierte Personen aus dem medizinischen und juristischen Bereich bieten vor Ort Beratungen und Hilfestellung für betroffene Frauen an. Diese Unterstützung ist insofern wichtig und wertvoll, als dass menschenunwürdige Umstände erkannt und mit wenig bürokratischem Aufwand direkte Hilfe geleistet wird. In Einzelfällen können dadurch negative Folgen von Prostitution von Ausländerinnen gemildert oder unter günstigen Umständen abgewendet werden. Dabei geraten allerdings gesamtgesellschaftliche Interessen tendenziell aus dem Blickfeld und das Engagement für Betroffene verdeckt die Gefahr der Instrumentalisierung zwecks Durchsetzung von Partikularinteressen.
5. Einzelne Politikerinnen kümmern sich auf allen Ebenen um die Bekämpfung von Frauenhandel in der Schweiz. Mit der Initiierung von runden Tischen auf Gemeindeebene bis zu Motionen im eidgenössischen Parlament (Zeuginnenschutzprogramm) sorgen sie für die Präsenz und die kompetente Vertretung der Thematik in der Politik. Aufgrund der Zusammensetzung der politischen Interessenvertretung und angesichts der dringlichen Debatten um die Reform des Sozialstaates, läuft die Thematik Gefahr, als „Frauenanliegen“ ein Schattendasein zu fristen. Eine Orientierung an internationalen Abkommen und die Mitarbeit in europäischen Komitees stärkt den Einfluss gut informierter und engagierter Politikerinnen im Kampf gegen die internationale sexuelle Ausbeutung und für die Menschenrechte von Frauen, die von Armut und Geschlechtsdiskriminierung betroffen sind.
6.6 Fazit und Ausblick
Die Untersuchung der Phänomene um Frauenhandel zeigt, dass Frauenhandel in der Schweiz durchaus business as usual ist, internationale Verpflichtungen, Komitees und Kreise aus Politik, Wissenschaft, Hilfswerken sowie NRO auf der Grundlage von demokratischer Gleichstellung der Geschlechter und Menschenrechten diese Praxis jedoch nicht ohne Weiteres zulassen. In Anbetracht tief greifender Auswirkungen neoliberaler Strategien von Wirtschaft und Politik, die insbesondere für Frauen, deren Zugang zu Entwicklungsstrategien der europäischen Mittelschichten außerhalb der
individuellen Reichweite liegt, mehrheitlich existenzverschärfend zu Buche schlagen, ist es nicht angezeigt, die Problematik auf eine partikuläre Interessenvertretung zu reduzieren.
Frauenhandel ist als Erwerbsmigration in die Prostitution, nämlich als Prostitutionsmigration aufzufassen. Aufgrund von Wohlstandsgefällen zwischen Ländern und im Kontext der besonderen Auswirkungen von globalen Strategien der Wirtschaft auf Mädchen und Frauen bietet sie sich als individuelle Strategie an, Eigeninteressen mit der durchgreifenden Auffassung der europäischen Sozialstaatreform zu kombinieren, die Selbsttechniken (Ich-AG) und individuelle Strategien der Eigenverantwortung als Bedingung für Partizipation einfordern.
Die kommerzielle Verwertung der Geschlechtlichkeit von Männern, Frauen und Kindern, deren Einverständnis die wirtschaftliche Not erzwingt, verletzt die sexuelle Integrität und damit Strafnormen, Menschenwürde und Menschenrechte. Die Auffassung von Prostitution als sexuelle Selbstbestimmung und „Arbeit wie jede andere auch“ rechtfertigt ihre naturalisierte Wahrnehmung, bagatellisiert damit asynchrone Geschlechterverhältnisse, die das wirtschaftliche Kalkül der Ignoranz und der Entwertung der reproduktiven Seite von produktiver Arbeit stützen, und verstellt den Blick auf die vielen Frauen und Männer, die ohne Aussicht auf bezahlte Arbeit um ihre Existenz kämpfen.
Die Werbeversprechungen von Wohlstand, Reichtum und schnellem Geld vermögen die Kluft, die sich zusehends auch im vereinigten Europa zwischen Arm und Reich zu öffnen droht nur dürftig zu überbrücken und lassen Herrschaftsansprüche und Machterhaltungsstrategien von wirtschaftlichen Potentaten erkennen.
Literaturverzeichnis
Adorno, Theodor, W. und andere (1968) (New York 1950, gekürzte Fassung 1953): Der autoritäre Charakter. Studien über Autorität und Vorurteil, Band 1, (1969): Band 2, Amsterdam: De Munter.
Ahlemeyer, Heinrich, W. (1996): Prostitutive Intimkommunikation. Zur Mikrosoziologie heterosexueller Prostitution, Stuttgart: Enke.
Aids-Hilfe, Schweiz; Landert Farago Davatz & Partner (1999): Kondomverweigernde Freier im Tessin und in der französischen Schweiz. Ergebnisse einer qualitativen telefonischen Befragung von selbstrekrutierten Männern.
Aids-Hilfe, Schweiz (1998): HIV/Aids-Prävention für Frauen im Sexgewerbe.
Aids-Hilfe, Schweiz; Konso, Institut für Konsumenten und Sozialanalysen AG (1997): Prostitution
und ungeschützter Verkehr in der Schweiz.
Aids-Hilfe, Schweiz; Kohler, Franz (1997): Freier und HIV-Risiko. Eine Literaturanalyse über ungeschützte Sexualkontakte zwischen Sexkonsumenten und Prostituierten in der Schweiz.
Aiuto Aids Ticino (1993): Prostituzione e prevenzione dell’Aids in Ticino. Lugano: Aids Hilfe Schweiz und Aiuto Aids in Ticino.
Altink, Sietske (1995): Stolen Lives. Trading Women into Sex and Slavery, London: Scarlett Press;
New York: Harrington Park Press.
Arend, Michal (2000): CR – Eine Materialsammlung. Unveröffentlichte Materialien gesammelt auf einer Forschungsreise nach Prag. Winter 1999/2000 im Auftrag von und verarbeitet in Zschokke,
Rahel (2001) Frauenhandel mit Osteuropa — Probleme und Herausforderungen für die Schweiz, Schlussbericht, NFP 40.
Aron, Jean-Paul (Hg.) (1984): Miserables et Glorieuse: La femme du XIXe siecle, Bruxelles: Ed. Complexe.
Avakiants, Gala (2000): Meetings, Talks, Materials: Mission to St. Petersburg. Unveröffentlichter Bericht einer Forschungsreise nach Russland, im Auftrag von und verarbeitet in Zschokke, Rahel
(2001): Frauenhandel mit Osteuropa — Probleme und Herausforderungen für die Schweiz, Schlussbericht, NFP 40.
Bade, Klaus J. (Hg.) (1996): Migration, Ethnizität, Konflikt. Systemfragen und Fallstudien, Osnabrück: Rasch.
Barry, Kathleen (1995): The Prostitution of Sexuality The Global Exploitation of Women, New
York: University Press.
Barry, Kathleen (1988) (New York 1981): Female Sexual Slavery: The Problems, Policies and Cause for Feminist Action, in: Boneparth, E. and Stoper, E. (eds): Women, Power and Policy towards the Year 2000, Oxford: e
Barry, Kathleen (1984): Female Sexual Slavery, New York: University Press.
Barthes, Roland (1980) (franz. 1957): Mythen des Alltags, 5. Aufl., Frankfurt/M.: Suhrkamp,
Bebel, August (1964): Die Frau und der Sozialismus. 61. Aufl., Berlin: Dietz.
Becher, Ursula A.J. und Rüsen, Jörn (Hg) (1988): Weiblichkeit in geschichtlicher Perspektive. Fallstudien und Reflexionen zu Grundproblemen der historischen Frauenforschung, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Beck, Ulrich (1986): Risikogesellschaft: Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt/M: Suhrkamp.
Beck-Gernsheim, Elisabeth (1986): Emanzipation und Kinderwunsch, in: Dokumentation zum Frankfurter Frauenlehrstuhl, herausgegeben vom Lesben- und Frauenplenum, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M.
Beck-Gernsheim, Elisabeth (1980): Das halbierte Leben. Männerwelt Beruf, Frauenwelt Familie, Frankfurt/M: Fischer.
Bell, Shannon (1994): Reading, Writing and Rewriting the Prostitute Body, Bloomington/Indianapolis: Indiana University Press.
Bell, Laurie (ed.) (1987): Good Girls: Feminist and Sex Trade Workers Face to Face, Toronto: The Women’s Press.
Benhabib, Sheila; Butler, Judith; Cornell, Drucilla; Fraser, Nancy (1993): Der Streit um Differenz. Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart, Frankfurt/M: Fischer.
Benjamin, Jessica (1999) (New York 1988): Die Fesseln der Liebe. Psychoanalyse, Feminismus und das Problem der Macht, 5.A., Frankfurt/M: Fischer.
Benjamin, Walter (1977): Illuminationen. Ausgewählte Schriften, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Benjamin, Walter (1965): Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Bennholdt-Thomsen, Veronika (1986): Zur Bestimmung von Frauenarbeit im Kapitalismus, in: Dokumentation zum Frankfurter Frauenlehrstuhl. Hg vom Lesben- und Frauenplenum, Johann-
Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, $. 105-120,
Benson, C. und Matthews, R. (2002): Street Prostitution: Ten facts in Search of a Policy, in: International Journal of the Sociology of Law. Vol. 23, pp. 395-415.
Bertschi, Susanne (2003): Sexarbeit tabuisiert – zum Nachteil der Frauen. Eine juristische Analyse
von Straf- und Ausländerinnenrecht, NFP 40, Bulletin Nr. 7, Bern, Januar 2003.
Besozzi, Claudio (1997): Organisierte Kriminalität und empirische Forschung. Bern: Rüegger.
Bianchi, R. (2000): Abbild der Prostitution im Kanton Tessin. Auftragsstudie zuhanden des Staatsrats des Kantons Tessin.
Biermann, Picke (1980): “Wir sind Frauen wie andere auch!“ Prostituierte und ihre Kämpfe, Reinbek: Rowohlt.
Bindman, Jo (1998) An Internationale Perspecitve on Slavery in the Sex Industry, in: Kempadoo und Doezema (1998), S. 65-68.
Blumer, Herbert (1969): Der methodische Standort des symbolischen Interaktionismus, in: Arbeits-
gruppe Bielefelder Soziologen (Hg.) (1973): S. 80-146.
Bochsler, Regula und Gisiger, Sabine (1998): Dienen in der Fremde. Dienstmädchen und ihre Herrschaften in der Schweiz des 20. Jahrhunderts, Diss. Zürich: Chronos.
Bock, Gisela (1988): Geschichte, Frauengeschichte, Geschlechtergeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft, 14.
Böhnisch, Lothar und Blanc, Klaus (1992): Abschied von der Me-Decade? in: Ehrenreich, B.: S. 291-294.
Bohnsack, Ralf (2000): Gruppendiskussion, in: Flick, Uwe (2000), S. 369-383.
Bonss, W. und Hartmann, H. (Hg.) (1985): Entzauberte Wissenschaft (Soziale Welt, Sonderband 3), Göttingen: Schwartz.
Botschaft des Bundesrates über die Änderung des Schweizerischen Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes [Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben, gegen die Sittlichkeit und gegen
die Familie] vom 26. Juni 1985, in: BBl 1985, II. Band, S. 1082ff.
Botschaft des Bundesrates, Separatdruck, Nr. 85.047.
Bourdieu, Pierre (2005): Die männliche Herrschaft, Frankfurt: Suhrkamp.
Bourdieu, Pierre (1979): Entwurf einer Theorie der Praxis, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Boutellier, Johannes (1991): Prostitution, criminal law and morality in the Netherlands, in: Crime, Law and Social Change 15, S. 201-211.
Brandt, Gisela; Kootz, Johanna; Steppke, Gisela (1975): Zur Frauenfrage im Kapitalismus, Frankfurt aM: Suhrkamp.
Breton, Le, Maritza und Fiechter, Ursula (2005): Verordnete Grenzen — verschobene Ordnungen, Bern: eFeF.
Brewis, Joanna and Linstead, Stephen (2000) (eds): Sex, Work and Sex Work: Eroticizing Organization. London/New York: Routledge.
Brodie, Janine (2004): Die Re-Formulierung des Geschlechterverhältnisses. Neoliberalismus und
die Regulierung des Sozialen, in: Widerspruch 46: Beiträge zu sozialistischer Politik. Marktre-
gime und Subjekt im Neoliberalismus, Zürich: Widerspruch, S. 19-32.
Brunkhorst, Hauke (1999): Menschenrechte und Souveränität – ein Dilemma? in: Brunkhorst et. al. (Hg.): Recht auf Menschenrechte. Menschenrechte, Demokratie und internationale Politik, S.
157-175.
Brunkhorst, H., Köhler, W., Lutz-Bachmann, M. (Hg.) (1999): Recht auf Menschenrechte. Menschenrechte, Demokratie und internationale Politik, Frankfurt/M: Suhrkamp
.
Brussa, Licia (1998): The TAMPEP Project in Western Europe, in: Kempadoo, Kamala und Doezema, Jo (1998) (eds): Global sex workers: Rights, Resistance and Redefinition, New York: Routledge. S. 246-259.
Bucher, Eugen (1979): Schweizerisches Obligationenrecht. Allgemeiner Teil, Zürich: Schulthess.
Bullough, V. and Bullough, B. (1987): Women and Prostitution: A Social History, New York: Pro-
metheus Books.
Bundesamt für Statistik (BFS) (1997): Nationale Armutsstudie, Gesamtbericht (1997). Bundesamt für Statistik (BFS): Neuchâtel; Streuli, Elisa und Bauer, Tobias (2002): Working poor in der Schweiz, BFS: Neuchätel.
Butler, Judith (1994): Bodies that Matter: On the Discursive Limits of Sex, New York und London: Routledge.
Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt a/M.: Suhrkamp.
Butterweck, B.(1996): The Trafficking of White Meat — The Background of Prostitution and Traffic in Women in the Czech Republic. In: One Year La Strada — Results ofthe First Central and East European Program on Prevention of Traffic in Women, Utrecht.
Bühler, Susanna et al. (2005): Vereinbarkeitsstudie zu Familien- und Berufsarbeit von Frauen, Bern: Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und Bundesamt für Versicherung (BsV), zit, nach dem Wirtschaftsmagazin „Trend“ vom 12. März 2005, Radio DRS.
Caldwell, Gillian et al. (1999): Capitalizing on transition Economies: The Role of the Russian Mafiya in Trafficking Women for Forced Prostitution, in: Transnational Organized Crime No. 2/4.
Caroni, Martina (2000): Sklavinnen in der modernen Gesellschaft. Bekämpfung neuer Formen des Menschenhandels aus juristischer Sicht, in: Neue Zürcher Zeitung vom 15./16. Juli 2000, S. 87.
Chapkis, Wendy (1997): Live Sex Acts: Women Performing Erotic Labour, London: Casell.
Charles, Paula (1995): “Go, Josephine, g0”, Zürich: Limmat Verlag.
Charles, Paula (1997): Schwarze Frau – Weißer Prinz, Zürich: Limmat Verlag.
Cicourel, A.V. (dt. 1970): Methode und Messung in der Soziologie, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Clement, Ulrich (1986): Sexualität im sozialen Wandel, Stuttgart: Enke.
Commission on Human Rights (1996): Report of the Mission of the Special Raporteur to Poland on the Issue of Trafficking and Forced Prostitution of Women. UN-Economic and Social Council, Dec. 1996, E/CN.4/1997/47/add.1.
Committee on Homosexual Offences and Prostitution (1957): Report of the Committee on Homo-
sexual Offences and Prostitution, Wolfenden, London: HMSO.
Counter Trafficking Activities (2001), IOM Skopje.
Country Report (2001): Combat of Trafficking in Women for the Purpose of Forced Prostitution. Bosnia and Herzegovina, Wien: Ludwig Boltzmann Institute of Human Rights.
Corbin, A. (1987): Commercial Sexuality in nineteenth century France, in: Callagher, C. and Laquer, T. (eds): The Making of the Modern Body: Sexuality and Society in the Nineteenth Century. Berkeley, CA: University of California Press.
Delacoste, Frederique and Alexander, Priscilla (1987): Sex Work: Writings by Women in the Sex Industry, Pittsburgh: Cleis Press.,
Deleuze, Gilles und Guattari, Felix (1977) (fr. Paris 1972): Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Deleuze, Gilles (1980) (Paris:1968): Sacher-Masoch und der Masochismus, in: Sacher-Masoch, Leopold, Venus im Pelz, Frankfurt/M; Insel.
Deleuze, Gilles (1987) (Paris 1986): Foucault, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Deleuze, Gilles (1976): Die Schrift und die Differenz, Frankfurt /M: Suhrkamp.
Denzin, Norman Kent (1989): Interpretive Interactionism. Applied social Research method series, Vol. 16. Thousand Oaks, Ca.: Sage Publications.
Derrida, Jacques (1991): Gesetzeskraft. Der „mystische Grund der Autorität“, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Derrida, Jacques (1976): Die Schrift und die Differenz. Frankfurt/M: Suhrkamp.
DEZA-Strategie Albanien: 2001-2004. DEZA: August 2001
DEZA, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten, Abteilung für die Zusammenarbeit mit Osteuropa und der GUS (AZO) (2001): Eine Dokumentation, Bern: EDA.
Dilcher, Gerhard (1997): Die Ordnung der Ungleichheit. Haus, Stand und Geschlecht, in: Gerhard,
Ute (Hg.): Frauen in der Geschichte des Rechts, S, 56 ff.
dos Santos Silva, Marinete (1988): Die Prostitution in Rio de Janeiro im 19. Jahrhundert, in: Becher Ursula und Rüsen, Jörn (Hg): Weiblichkeit in geschichtlicher Perspektive. Fallstudien und Reflexionen zu Grundproblemen der historischen Frauenforschung, Frankfurt aM: Suhrkamp.
Doezema, Jo (1998): Forced to Choose: Beyond the Voluntary v. Forced Prostitution Dichotomy. In: Kempadoo, Kamala, Doezema, Jo (1998) (eds): Global sex workers: Rights, Resistance and Redefinition. New York: Routledge. S. 29-50.
Dottridge, Mike (2004): Kids as Commodities? Terre des Hommes.
Durkheim, Emile (1897): Le suicide, Paris: Presses Universitaires de France; (dt. 1983): Der Selbstmord, Frankfurt/M:
Durkheim, Emile (1895): Les rögles de la methode sociologique, Paris: Presses Universitaires de France; (dt. 1965): Die Regeln der soziologischen Methode, herausgegeben und eingeleitet von
Rene König, 2.A., Neuwied: Luchterhand.
Efionayi-Mäder, Denise, Chimienti, Milena, Dahinden, Janine, Piguet, Etienne (2001): Asyldestination Europa. Eine Geographie der Asylbewegungen. Zürich: Seismo.
Ehrenreich, Barbara (1992) (New York 1989): Angst vor dem Absturz. Das Dilemma der Mittelklasse, München: Antje Kunstmann,.Elias, Norbert (1976a): Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychologenetische Untersuchungen, erster Band: Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Elias, Norbert (1976b):Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, zweiter Band: Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Engels, Friedrich (1969): Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates, MEW Bd. 21.
Erdheim, Mario (1992): Die gesellschaftliche Produktion von Unbewusstheit, Eine Einführung in den ethnopsychoanalytischen Prozess, 4.A., Frankfurt/M: Suhrkamp.
Erdheim, Mario (1994): Psychoanalyse und Unbewusstheit in der Kultur, 3.A., Frankfurt/M: Suhrkamp.
Eser Davolio, Miryam (2000): Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt, Bern: Haupt-Verlag.
Estermann, Josef (20023): Organisierte Kriminalität in der Schweiz, Luzern: Orlux.
Estermann, Josef (2002b): Die Reflexivität der Perzeption sozialwissenschaftlicher Forschungser-
gebnisse in Politik und Öffentlichkeit, Luzern: Orlux.
Estermann, Josef (1995): Drogen und Strafrecht in der Schweiz. Zeitreihen zu Verzeigungen, Strafurteile und Strafvollzug (Drogues et droit penal en Suisse, Series chronologiques des dénonciations, jugements pénaux et exécution des peines), Bern: Bundesamt für Statistik.
Estermann, Josef (1986): Kriminelle Karrieren von Gefängnisinsassen. Eine empirische Untersuchung, Frankfurt/M: Lang.
Estermann, Josef (1984): Strafgefangene. Selcktive Sanktionierung, Definition abweichenden Verhaltens und Klassenjustiz, Frankfurv/M: Lang.
Fassmann, H., Münz, R. (Hg.) (1996): Migration in Europa. Historische Entwicklung, aktuelle
Trends, politische Reaktionen, Frankfurt/New York: Campus.
Finnegan, F, (1979): Poverty and Prostitution: A Study of Victorian Prostitutes in New York, Cam-
bridge: Cambridge University Press.
FIZ (Hg.) (1996): Migration von Frauen aus Mittel- und Osteuropa in die Schweiz. Zürich: Fraueninformationszentrum für Frauen aus Afrika, Asien und Lateinamerika (FIZ).
FIZ, Fraueninformationszentrum, Schweiz (Hg.) (1998): Migration von Frauen aus Mittel- und Osteuropa in die Schweiz, Zürich: FIZ.
Flick, Uwe; von Kardoff, Ernst; Steinke, Ines (Hg.) (2000a): Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek: Rowohlt.
Flick, Uwe (2000) (1995): Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften, 5.A., Reinbek: Rowohlt.
Flick, Uwe (1992): Triangulation Revisited — Strategy of or Alternative to Validation of Qualitative
Data, in: Journal for the Theory of Social Behavior, 22, S. 175-197.
Föllmi, Franzi (1997): Files in the Spiders Web or Spiderwomen? Mail-order-brides and migrant Sexworkers in Switzerland. The Hague: Institute of Social Studies.
Foucault, Michel (1991) (Paris 1972): Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt/M: Fischer.
Foucault, Michel (1986a) (Paris 1984): Der Gebrauch der Lüste, Sexualität und Wahrheit, Bd. 2, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Foucault, Michel (1986b) (Paris 1984): Die Sorge um sich. Sexualität und Wahrheit, Bd. 3, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Foucault, Michel (1981) (1973): Archäologie des Wissens, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Foucault, Michel (1976): Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit, Bd. 1, Frankfurt /M: Suhrkamp.
Foundation of Women’s Forum / Stiftelsen Kvinnoforum (1998): Trafficking in Women for the Purpose of Sexual Exploitation – Mapping the Situation and Existing Organisations Working in Belarus, Russia and the Nordic States, www.qwebkvinofum.se/papers/traffickingreport/html, August 1998.
Fox Keller, Evelyne (dt. 1986): Liebe, Macht und Erkenntnis. Männliche oder weibliche Wissenschaft, München, Wien: Hanser.
Freud, Sigmund: Das Unbehagen in der Kultur, GW XIV, S. 482-493.
Fraser, Nancy (1997): Justice Interruptus. Critical Reflections on the „Postsocialist“ Condition, New York/London: Routledge (dt. 2001). Die halbierte Gerechtigkeit: Gender Studies, Frankfur/M: Suhrkamp.
Fraser, Nancy (1993): Falsche Gegensätze, in: Sheila Benhabib; Judith Butler; Drucilla Comell; Nancy Fraser: Der Streit um Differenz, S. 59-79.
Fraser, Nancy (1989): Unruly Practices: Power, Discourse and Gender in Contemporary Social Theory, Cambridge: Polity Press.
Frauenhandel (1996): Frauenpolitische Perspektiven nach der Weltfrauenkonferenz 95. Schriftenreihe Bd. 4, hg. von Helga Konrad, Bundesministerium für Frauenangelegenheiten, Wien: Bundeskanzleramt.
Garbade, Jean-Pierre (2000): Les droits des employés de maison, Genf: Forum for Philippine Concerns Geneva.
Garfinkel, Harold (1967): Studies in Ethnomethodology, Englewood Cliffs: Prentice Hall.
Geertz, C. (1983): Local Knowledge. Further essays in interpretative ‚Anthropology, New York: Basic Books.
Gerben, J.N., Meershoek, Guus and Bruinsma (1997):Organized Crime and Trafficking in Women from Eastern Europe in the Netherlands, in: Williams, P.(ed.):Transnational Organized Crime, Special Issue: Illegal Immigration and Commercial Sex. The New Slave Trade. Vol .3 Nr. 4,
Pittsburgh.
Gerhard, Ute (1997): Grenzziehungen und Überschreitungen. Die Rechte der Frauen auf dem Weg in die politische Öffentlichkeit, in: Gerhard, U. (Hg.): Frauen in der Geschichte des Rechts. München: C.H. Beck.
Gerhard, Ute (Hg.) (1997): Frauen in der Geschichte des Rechts. Von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, München: Beck.
Gerhard, Ute (1986): Alte und neue Frauenbewegung als soziale Bewegung — ein soziologischer Vergleich unter besonderer Berücksichtigung der Arbeit der Frauen, in: Dokumentation zum
Frankfurter Frauenlehrstuhl, herausgegeben vom Lesben- und Frauenplenum, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M., S. 145-158.
Gerhards, Jürgen und Schmidt, Bernd (1992): Intime Kommunikation. Eine empirische Studie über Wege der Annäherung und Hindernisse für „safer sex“, Baden-Baden: Nomos.
Gerhards, Jürgen (1990): Die soziale Dimension sexuellen Handelns und die Bedingungen von safer sex, in: Rolf Rosenbrock und Andreas Salmen (Hrsg.): Aidsprävention. Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Aids-Forschung Bd. 1. Berlin: Sigma, S. 175-180,
Giddens, Anthony (1993): Wandel der Intimität. Sexualität, Liebe und Erotik in modernen Gesellschaften, Frankfurt/M: Fischer.
Gilbert, Anne-Frangoise (2001): Kampf um die Welt — Sorge um sich selbst: Lebensentwürfe und kulturelle Räume lediger Frauen in der Moderne, Diss., Frankfurter Feministische Texte, Bd. 2, hg. von Ute Gerhard in Kooperation mit dem Comelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse, Goethe-Universität Frankfurt/M, Königstein/Taunus: Ulrike Helmer.
Gildemeister, Regine (2000): Geschlechterforschung, in: Flick, Uwe (20003), S. 213-223.
Glaser, B.G. und Strauss, A.L. (dt. 1998): Grounded Theory. Strategien qualitativer Forschung, Bern: Huber.
Goffmann, Erwing (1964): Stigma. The Management of spoiled Identity. Harmondsworth: Penguin.
Habermas, Jürgen (1999): Der interkulturelle Diskurs über Menschenrechte, in: Brunkhorst et al. (Hg.): Recht auf Menschenrechte. Menschenrechte, Demokratie und internationale Politik,
Frankfurt/M: Suhrkamp.
Habermas, Jürgen (1985): Die neue Unübersichtlichkeit: Kleine politische Schriften V, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Habermas, Jürgen [1962] (1990): Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft, Frankfurt /M: Suhrkamp.
Hämming, Oliver und Stolz, Jürg (2001): Strukturelle (Des-)Integration, Anomie und Adaptationsformen bei der Zweiten Generation, in: Hoffmann-Novotny, H.-J. (Hg.): Das Fremde in der Schweiz.
Hanewinckel, Christel (1999): Frauenhandel als Verstoß gegen die Menschenrechte: Maßnahmen der Bundesregierung, Referat an der Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung: Frauenhandel und
Osteuropa vom 23. März 1999, Friedrich-Ebert-Stiftung.
Hartfiel, Günter und Hillmann, Karl-Heinz (1972): Wörterbuch der Soziologie, Stuttgart: Enke.
Hasler, Eveline (1985): Ibicaba. Das Paradies in den Köpfen, Zürich: Nagel & Kimche.
Haug, Werner (1995): Vom Einwandererland zur multikulturellen Gesellschaft. Grundlagen für eine
schweizerische Migrationspolitik, Bern: Bundesamt für Statistik.
Herger, Lisbeth (2003): Frauenhandel in Globalia. Neue Fakten zu einer alten Tragödie, in: FIZ
(Hg.): betrogen und verkauft. Frauenhandel in der Schweiz und anderswo, Zürich: FIZ, Frauen-
informationszentrum für Frauen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
Heller, Heinz (1998): Schwarzarbeit: Das Recht der Illegalen, Diss. Zürich.
Hilpert, Komelia (1997): Ausländer zwischen Integration und Marginalisierung. Zur Bedeutung kommunaler Quartierbildung und Traditionalisierung von Integrationsdefiziten beim Wechsel der Generationen, Frankfurt/M.: Peter Lang.
Höffe, Otfried (1999): Gibt es ein interkulturelles Strafrecht? Ein philosophischer Versuch, Frankfur/M: Suhrkamp
Hoffmann-Novotny, Hans-Joachim (Hg.) (2001): Das Fremde in der Schweiz: Ergebnisse soziolo-
gischer Forschung, Zürich: Seismo.
Hoffimann-Novotny, Hans-Joachim (1996): Soziologische Aspekte der Multikulturalität, in: Bade, K. (Hg.): Migration, Ethnizität, Konflikt, S. 103-126.
Hoffmann-Novotny, Hans-Joachim (1973): Soziologie des Fremdarbeiterproblems. Eine theoretische und empirische Analyse am Beispiel der Schweiz, Stuttgart: Ferdinand Enke.
Honegger, Claudia (1991): Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib 1750-1850, Weinheim und Basel: Beltz.
Hoigard, C. and Finstad, L. (1992): Backstreets: Money, Prostitution and Love, Cambridge: Polity Press.
Hradil, Stefan (1992): Zwischen Bewusstsein und Sein. Die Vermittlung objektiver Lebensbedingungen und subjektiver Lebensweisen, Opladen: Leske+Budrich.
Hürlimann, Brigitte (2004): Prostitution – ihre Regelung im schweizerischen Recht und die Frage der Sittenwidrigkeit, Dissertation Universität Fribourg.
Hull, Isabel V. (1997): Sexualstrafrecht und geschlechtspezifische Normen in den deutschen Staaten des 17. und 18. Jahrhunderts, in: Gerhard, Ute (Hg.): Frauen in der Geschichte des Rechts, S. 221-234.
Institut für Sozialforschung (Hg.) (1994): Geschlechterverhältnisse und Politik: Gender Studies, Frankfurt/M: Suhrkamp.
IOM: Counter Traflicking Activities (2001), IOM Skopje.
IOM (2001): Voluntary Retum of Irregular Migrants Stranded in Albania, Tirana: IOM Mission in Albania.
IOM Mission in Albania (2000): Research Report on Trafficking Victims in Albania, Tirana, 2000.
IOM News Release, 12.11. 1999, No. 842, Trafficking in Migrants, 1999, No. 20.
IOM (1996): Trafficking of women to EU: Characteristics, Trends and Policy Issues. Paper presented at the EU Conference on Trafficking in Women, Wien, 10. bis 11. Juni 1996.
Irigaray, Luce (dt. 1979) (Paris 1977): Das Geschlecht, das nicht eins ist, Berlin: Merve.
Irigaray, Luce (1989): Genealogie der Geschlechter, Freiburg i. Br.: Kore.
Jarvinen, Margaretha (1993): Of Vice and Women: Shades of Prostitution, Scandinavian Studies in Prostitution, Oslo: Scandinavian University Press.
Jegher, Stella (2003): Gender were Ein umstrittenes Konzept aus feministischer Perspektive, in: Widerspruch 44.
Jenny, Guido (1997): Delikte gegen die sexuelle Integrität und gegen die Familie. Kommentar zum Schweizerischen Strafrecht Bd. 4. Art. 195 N 13, hrsg. von Martin Schubarth, Bern: Stämpfli.
Jesson, Jill (1993): Understanding adolescent female prostitution: a literature review. In: British Journal of Social Work, Vol. 23, pp 517-530.
Joris, Elisabeth und Witzig, Heidi (Hg.) (1986): Frauengeschichte(n). Dokumente aus zwei Jahrhunderten zur Situation der Frauen in der Schweiz, Zürich: Limmat,
Juchler, Jakob (2001): Zum Kontext der postsozialistischen Länder, Zürich: unveröffentlichtes Manuskript.
Juchler, Jakob (2000): Der wirtschaftliche und politische Transformationsprozess Osteuropas in komparativer Perspektive, Bericht an die World Society Foundation, Zürich.
Juchler, Jakob (1994): Umbruch in Osteuropa. Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen 1989-1993. Gesamtüberblick und Fallstudien, Zürich: Seismo.
Juchler, Jakob (1992): Ende des Sozialismus – Triumph des Kapitalismus? Eine vergleichende Studie moderner Gesellschaftssysteme, Zürich: Seismo.
Kälble, Markus (1978): Historische Mobilitätsforschung: Westeuropa und die USA im 19. und 20. Jahrhundert, Darmstadt.
Kappeler, Susanne (2003): Frauenhandel und Freier-Markt, in: Widerspruch, Beiträge zu sozialistischer Politik. Nr. 44, Zürich: Widerspruch. S. 109-119.
Kappeler, Susanne (1994): Der Wille zur Gewalt. Politik des persönlichen Verhaltens, München: Frauenoffensive.
Kappeler, Susanne (1990): The International Slave Trade in Women. Procurers, Pimps and Punters, in: Law and Critique, Vol. I, no. 2.
Kappeler, Susanne (1988) (Oxford 1986): Pornographie. Die Macht der Darstellung, München: Frauenoffensive.
Karras, R. (1989): The Regulation of Brothels in Later Medieval England, in: Signs, Journal of Women and Culture, 14 (21), S. 399-433.
Keller, Stefan (1997): Grüningers Fall, Zürich: Limmat-Verlag.
Kempadoo, Kamala and Doezema, Jo (1998) (eds): Global sex workers: Rights, Resistance and Redefinition, New York: Routledge.
Kempadoo, Kamala (1998): Globalizing Sex Worker’s Rights. In: Kempadoo, K., Doezema, J. (eds.) (1998): Global sex workers: Rights, Resistance and Redefinition, New York: Routledge, S. 1-28.
Kersten, Joachim (1999): Kriminalsoziologische Anmerkungen, in: Höffe, O., S. 141-149.
Kinsey, A.C., Pomeroy, W.B. and Martin, C. E. (1948): Sexual Behaviour in the Human Male, London: W.B. Saunders Co.
Kleiber, Dieter und Velten, Doris (1994): Prostitutionskunden. Eine Untersuchung über soziale und psychologische Charakteristika von Besuchern weiblicher Prostituierter in Zeiten von AIDS, hg.
vom Bundesministerium für Gesundheit, Baden-Baden: Nomos.
Knoblauch, Hubert (2000): Zukunft und Perspektiven qualitativer Forschung, in: Flick, Uwe a.a.O., S. 623-631.
Kohler, Franz (1997): Freier und HIV-Risiko: Eine Literaturanalyse über ungeschützte Sexualkontakte zwischen Sexkonsumenten und Prostituierten in der Schweiz, Zürich: Aids-Hilfe Schweiz,
KOK (Hg.) (2001): Frauenhandel(n) in Deutschland. Finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin: Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im Migrationsprozess (KOK).
Konrad, Helga, Bundesministerin für Frauenangelegenheiten (Hg.) (1996): Frauenhandel, Wien: Bundeskanzleramt.
Kontos, Silvia (1983): Öffentliche und private Frauen – zum prekären Verhältnis von Prostitution und Feminismus, in: Kriminalsoziologische Bibliographie, Heft 38/39.
Koster, Dora (1988): Orchideen und danach, Zürich/Villingen: Rauhreif.
KRISTA. Kriminalstatistik des Kantons Zürich. Herausgegeben von der Kantonspolizei Zürich, Jahrgänge 1992-2003.
Lamnek, Siegfried (1997): Neue Theorien abweichenden Verhaltens, München: Fink.
Lamnek, Siegfried und Boatca, Manuela (Hg.) (2003): Geschlecht — Gewalt — Gesellschaft, Opladen: Leske + Budrich,
Laumann, Edward O.; Gagnon, John H.; Michael, Robert T.; Michels, Stuart (1994): The Social Organization of Sexuality. Sexual Practices in the United States. Chicago: University of Chicago Press.
Lautmann, Rüdiger (2001): Sexuelle Abenteuer — eine Beziehungsform. In: Retrospektiven der Kriminologie: Stadt – Kriminalität – Kontrolle. Freundschaftsgabe zum 70. Geburtstag von Fritz Sack, hrsg. von der Criminologischen Vereinigung, Hamburg.
Legendre, Pierre (1998) (1989, Paris) Das Verbrechen des Gefreiten Lortie. Abhandlungen über den Vater, Freiburg i. Br.: Rombach.
Leopold, Beate und Steffan, Elfriede (1997): Special needs of children of drug misusers, Consultant’s final report. Strasbourg Cedex: Council of Europe Publishing.
Leopold, Beate und Stefan, Elfriede (1997): Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms „Streetwork zur AIDS-Prävention im grenzüberschreitenden Raum Bundesrepublik Deutschland-Polen und Bundesrepublik Deutschland-Tschechien, in Zusammenarbeit von Bund, Land Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, WHO, EG, Berlin: Sozialpädagogische Institut (SPT).
Lesben- und Frauenplenum, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M (Hg.) (1986): Frauenlehrstuhl. Eine Dokumentation zum Frankfurter Frauenlehrstuhl, Frankfurt/M: Johann-Wolfgang-Goethe-Universität,
Lichtblau, Klaus (1997): Simmel Georg, Frankfurt/M: Campus,
Lischetti-Greber, S&quin, Stampfli (1986): Prostitution, Bern: Verein Xenia.
Lombroso, Cesare (1896): La femme criminelle et la prostitude, Paris: Alcan.
Lucassen, Jan und Lucassen, Leo (1997): Migration, Migration History, History: Old Paradigms and New Perspectives, Bern: Peter Lang.
Lucassen, Jan (1987): Migrant Labour in Europe 1600-1900. The Drift to the North Sea.
Luhmann, Niklas (1997): Das Recht der Gesellschaft, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Lüders, Klaus (2000): Beobachten im Feld und Ethnographie. In: Flick, Uwe (2000a) S. 384-401.
Lüderssen, Klaus (1996) (1962): Genesis und Geltung in der Jurisprudenz, Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Luhmann, Niklas (1997): Das Recht der Gesellschaft, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Madörin, Mascha (2003): Gender Budget. Erfahrungen mit einer Methode des Gender Mainstreaming, in: Widerspruch 44, Zürich: Widerspruch, S. 35-50.
Madörin, Mascha (1997): Auswirkungen von Deregulierungsmaßnahmen auf Frauen, hg. von der Eidg. Kommission für Frauenfragen, Bern: EDMZ.
Marcuse, Herbert (1965): Nachwort, in: Benjamin, Walter: Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze.
Marx, Karl (1974) (man. 1857/58): Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, Berlin: Dietz, 2.A.
Marx, Karl (1970): Das Kapital. Bd. 1, MEW Bd. 23, Berlin: Dietz.
Marx, K., Engels, F. (1965): Manifest der kommunistische Partei, Berlin: Dietz,
Matthews, Roger and O’Neill, Maggie (2003): Prostitution. Ed. by Intemational Library of Criminology, Criminal Justice and Penology, Ashgate/Dartmouth: Hants.
McHoul, A.W. (1982): Telling How Texts Talk, Oxford: Blackwell.
Melntosh, M. (1992): Liberalism and the Contradictions of Sexual Politics, in: L. Segal an M. Melntosh (eds): Sex Exposed: Sexuality and the Porno Debate, London: Virago.
Melntosh, M. (1978): Who needs Prostitutes? The Ideology of Male Sexual Needs, in: Smart, C. und B. (eds): Women, Sexuality and Social Control, London: Routledge and Keagan. S. 53-64, 112-118.
Mc Leod, Eileen (1982): Women Working: Prostitution Now, London: Croom Helm.
MeLintock, A. (1995): Imperial Leather: Race, gender and Sexuality in the Colonial Contest, Lon-
don: Routledge.
Merton, Robert (1966): Social Theory and Social Structure, New York: Free Press.
Mestrovic, S.G. (1997): Postemotional Society, London: Sage.
Meuser, Michael, Sackmann, Reinhold (Hg.) (1992): Analyse sozialer Deutungsmuster. Beiträge zur empirischen Wissenssoziologie, Pfaffenweiler: Centaurus.
Meyer-Renschhausen, Elisabeth (1997): Zur Rechtsgeschichte der Prostitution. Die gesellschaftliche „Doppelmoral“ vor Gericht, in: Gerhard, Ute (Hg.): Frauen in der Geschichte des Rechts, S. 772-789.
Meyer-Sabino, Giovanna (1987): La generazione della sfida quotidiano. Studio della condizione dei giovani italiani in Svizzera, Zürich: ENAIP.
Milanovic, Branko (1998): Income Inequality and poverty during the Transition from Planned to Market Economy. Worldbank, Washington, D.C.
Moch, Leslie, P. (1988): Government Policy and Women’s Experience: The Case of Teachers in France, in: Feminist Studies, 14.
Morokvasic – Müller, Mirjana et al. (2002-2003): Crossing boarders and shifling boundaries, 2 vols; vol. 1(2002): Gender on the move, Opladen: Leske+Budrich.
Morokvasic, Mirjana; Rudolph, Hedwig (Hg.) (1994): Wanderungsraum Europa: Menschen und Grenzen in Bewegung. Überarbeitete Beiträge eines internationalen Kolloquiums zum Thema „Neue Mobilitäten“, Berlin: Sigma.
Morokvasic, Mirjana und de Tinguy, Anne (1993): Between East and West. A New Migration Space, in: Morokvasic, Mirjana; Rudolph, Hedwig (eds): Bridging States and Markets. International Migration in the early 1990s, Berlin: Internationales Kolloquium zum Thema “Neue Mobilitäten”
Moser, C., Nyfeler, D., Verwey, M. (Hg.) (2001): Traumatisierung von Flüchtlingen und Asyl Suchenden, Zürich: Seismo.
Moscovici, S. (1984): The phenomenon of social representations, in: Farr, R. and Moscovici, S. (eds): Social representations, Cambridge: Cambrige University Press, S. 3-69.
Mummendey, Hans Dieter (1999) (1987): Die Fragebogenmethode, Göttingen: Hogrefe.
Nagle, Jill (ed.) (1997): Whores and other Feminists, New York/London: Routledge.
Niesner, Elvira et al. (1997): Ein Traum vom besseren Leben: Migrantinnenerfahrungen, soziale Unterstützung und neue Strategien gegen Frauenhandel, Opladen: Leske+Budrich.
Nietzsche, Friedrich (1990): Götzendämmerung, in: Schlechta, Karl (Hg.): Werke in drei Bänden.
NZZ Folio, Die Zeitschrift der Neuen Zürcher Zeitung vom 1. Januar 1999: Sexgeschäfte,
Obrist, Brigitte (1995): Geschützte Freier. Aidsprävention im Sexgewerbe. Eine Situationsanalyse, Zürich: AIDS-Hilfe Schweiz.
O’Connell Davidson, Julia (1998): Prostitution, Power and Freedom, Cambridge: Polity Press.
Oevermann, U. et al. (1979): Die Methodologie einer „objektiven Hermeneutik“ und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften, in: Soeffner, H.-G. (Hg.): Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften, Stuttgart: Metzler, S. 352-433.
O’Neill, Amy (1999): International Trafficking in Women to the United States: A Contemporary Manifestation of Slavery and Organized Crime. Center for the Study of Intelligence (zit. nach http://www.mincava.umn,edu/traffick.asp).
O’Neill, Maggie (2001): Prostitution and Feminism: Towards a Politics of Feeling, Cambridge: Polity Press.
OSCE Presence in Albania (2001): Anti-trafficking Activities in Albania, Tirana 2001.
Ostner, Ilona (1995): Arm ohne Ehemann? Sozialpolitische Regulierung von Lebenschancen für Frauen im internationalen Vergleich, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 36-37/95. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Ostner, Ilona (1986): Die Zukünfte des Haushalts – Zukünfte für Frauen: konzeptionelle Perspektiven, in: Dokumentation zum Frankfurter Frauenlehrstuhl. Hg. vom Lesben- und Frauenplenum,
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M., S. 121-134.
Pateman, Carole (1988): The Sexual Contract, Cambridge: University Press.
Pheterson, G. (1986): The Whore Stigma: Female Dishonor and Male Unworthyness. Sponsored by the Dutch Ministry of Social Affairs and Employment, Emancipation Policy Co-ordination, the Netherlands.
PKS. Polizeiliche Kriminalstatistik, herausgegeben vom Bundesamt für Polizeiwesen, Abteilung besondere Dienste, Eidg. Justiz- und Polizeidepartement, Jahrgänge 1990 bis 1999, Bern, 1991 bis
2000.
Philippon, O. (1958): La traite des &tres humains, Paris: Tegui.
Phoenix, Joanna (2000): Prostitutes Identities: Men, Money and Violence, in: British Journal of Criminology 40, pp.37-55.
Phongpaicht, Pasuk (1997): Trafficking in People in Thailand, in: Williams, Phil (ed.) (1997): Illegal Immigration and Commercial Sex. The New Slave Trade, London: Frank Class. Vol. 3, Nr. 4, Special Issue.
Prokop, Ulrike (1991): Die Illusion vom Großen Paar, Band 1: Weibliche Lebensentwürfe im deutschen Bildungsbürgertum 1750-1770, Frankfurt/M.: Fischer.
Pruit, Deborah and LaFont, Suzanne (1995): For Love and Money: Romance Tourism in Jamaica, in: Annals of Tourism Research, 22.2.95: S. 422-440,
Raith, Werner (1983): Die ehrenwerte Firma. Der Weg der italienischen Mafia vom Paten zur Industrie, Berlin: Wagenbach.
Rehberg, Jörg und Schmid, Niklaus (1997): Grundriss Strafrecht III, Delikte gegen den Einzelnen, 7. Auflage. Zürich: Schulthess.
Reuter, Peter (1986): Disorganized Crime. Illegal Markets and the Mafia, Cambridge: MIT-Press.
Review of Albanian Legislation on Trafficking in Human Beings (April 2001), Tirana: OSCE, Office ofthe legal counselor.
Roberts, Nickie (1992): Whores in History: Prostitution in Western Society. London: Harper-Collins.
Rog, Jelena (1999): Sensationspresse statt Aufklärung. Referat an der Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung: „Frauenhandel und Osteuropa“ vom 23. März 1999, Friedrich-Ebert-Stiftung, März 1999.
Roper, Lyndal (1991): „Wille“ und „Ehre“: Sexualität, Sprache und Macht in Augsburger Krimien 2. Wunder, H. (Hg.): Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit, S. | A
Rubery, Jill (ed.) (1988): Women and Recession. London/New York: Routledge & Kegan.
Sacher-Masoch von, Leopold (1980): Venus im Pelz, Frankfurt: Insel.
Sacks, Harvey (1972): On the analyzability of stories by children, in: Gumperz, J. and Hymes, D, (eds): Directions in Sociolinguistics: The ethnography of communication, New York: Holt, Rinehart & Winston.
Sambeth, Jürg (2004): Zwischenfall in Seveso, Zürich: Unionsverlag.
Sassen, Saskia (1996): Metropolen des Weltmarkts. Die neue Rolle der Global Cities, Frankfurt/New York: Campus.
Sassen, Saskia (1996): Migranten, Siedler, Flüchtlinge. Von der Massenauswanderung zur Festung Europa, Frankfurt/M: Fischer.
Scambler, Graham and Scambler, Annette (1997) (eds): Rethinking Prostitution: Purchasing sex in the 1990s, London/New York: Routledge.
Schär Sall, Heidi (1999): Überlebenskunst in Übergangswelten, in: Schär Sall, Heidi et al. (1999): Überlebenskunst in Übergangswelten. Ethnopsychologische Betreuung von Asylsuchenden, Berlin: Reimer, S. 77-106.
Schneider, Friedrich (1995): Der Sexmarkt, in: Cash, Sonderausgabe, Oktober 1995, Zürich.
Schulte, Regina (1997): Frauen im Strafrecht. Strafrechtlicher Entwurf und Lebenswirklichkeiten von Kindsmörderinnen im 19. Jahrhundert, in: Gerhard, U. (Hg.): Frauen in der Geschichte des Rechts, S, 382-389.
Schultz, Hans (1982): Die Revision des Schweizerischen Sexualstrafrechts, SJZ 78, S. 245ff.
Schunter-Kleemann, Susanne (2003): Was ist neo-liberal am Gender Mainstreaming? in: Widerspruch 44,
Schunter-Kleemann, Susanne (Hg.) (1992): Herrenhaus Europa. Geschlechterverhältnisse im Wohlfahrtsstaat. Berlin: Sigma.
Schweizerische Strafurteilsstatistik. Herausgegeben vom Bundesamt für Statistik. Sonderauszählungen. Neuchätel.
Schwerhoff, Gerd (1999): Aktenkundig und gerichtsnotorisch, Einführung in die historische Kriminalitätsforschung. Tübingen: diskord.
Segal, L. and Melntosh, Me (eds) (1992): Sex Exposed: Sexuality and the Porno Debate. London: Viagro.
Sennett, Richard (1987) (New York 1974): Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität. Frankfurt/M: Fischer.
Sennet, Richard (1998): Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus, Berlin: Berlin-Verlag.
Sergueva, Vessela (2000): Bulgaria declares War on classified ADS Seeking Prostitutes, Agence France Press, 17.3.2000.
Shannon, Sarah (1997): Prostitution and the Mafia: The Involvement of Organized Crime in the Global Sex Trade, in: Williams, Phil (1997) (Ed.): Illegal Immigration and Commercial Sex. The New Sex Trade. London: Frank Cass. Vol. 3 Nr. 4, Special Issue.
Shrage, Laurie (1994): Moral dilemmas of feminism. Prostitution, adultery and abortion, New York: Routledge.
Simitis, Spiros (1994): Familienrecht, in: Simon, Dieter (Hg.): Rechtswissenschaft in der Bonner Republik.
Simmel, Georg (1992): Das Abenteuer, in: Philosophische Kultur. Gesammelte Essays, Gesamtausgabe Bd. 14, Frankfurt aM:
Smart, C. und Smart, B. (1978): Women, Sexuality and Social Control, London: Routledge and Ke
Smith, Dorothy (dt. 1976): K ist geisteskrank. Die Anatomie eines Tatsachenberichts. In: Weingarten, E. et al. (Hg.): Ethnomethodologie. Beiträge zu einer Soziologie des Alltagshandelns.
Soeffner, H.-G. (Hg.) (1979): Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften.
Soiland, Tove (2003): Irigaray mit Marx lesen. Eine Rehabilitierung des Denkens der sexuellen Differenz, in: Widerspruch 44, Feminismus, Gender, Geschlecht, Zürich: Widerspruch.
Solwodi e.V. (Hg.) (2003): Grenzüberschreitendes Verbrechen — Grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Schutz, Beratung und Betreuung von Gewalt- und Menschenhandelsopfern. Ein Hand-
buch für die Praxis, Boppard: Solwodi.
Strassberg, Daniel (2004): E pluribus unum. Von der verborgenen Theologie der Psychoanalyse, Vortrag gehalten am 14.1. 2004, Universität Zürich, unver. Manuskript.
Stratenwerth, Günter (1995): Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil 1: Straftaten gegen Individualinteressen, 5. Aufl., Bern: Stämpfli.
Streuli, Elisa und Bauer, Tobias (2002): Working poor in der Schweiz, BFS: Neuchätel.
Studer, Brigitte (2001): Neue Grenzziehungen zwischen Frauenarbeit und Männerarbeit in den dreissiger Jahren und während des Zweiten Weltkriegs, in: Wecker, R.; Studer, B.; Sutter, G. (Hg.): Die schutzbedürftige Frau, Zürich: Chronos. S. 83-106.
Studer, Peter (1999): Kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz, arge kipro, März 1999.
Tacussel, F. (1877): La traite des blanches, Paris: Bonhoure.
Thürmer-Rohr, Christina (1994): Verlorene Narrenfreiheit. Essays, Berlin: Orlanda Frauenverlag.
Thürmer-Rohr, Christina (1987): Vagabundinnen. Feministische Essays, Berlin: Orlanda Frauenverlag.
Tobler, Verena (2001): Zweierlei Kernkultur im Einwanderungsland. Von der Erkenntnis der Unterschiede zur Integration, in: Neue Zürcher Zeitung vom 16.3.2001.
Trechsel, Stefan (1997): Schweizerisches Strafgesetzbuch, Kurzkommentar, 2. Aufl., Zürich: Schulthess Polygraphischer Verlag.
Treusch-Dieter, Gerburg (2004): Die Abschaffung der Arbeit. Von den Zumutungen der „Modernen Dienstleistung“, in: Widerspruch 46 (2004): Beiträge zur sozialistischen Politik, Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus, Zürich: Widerspruch, S. 5-19.
Truong, Than-Dam (1990): Sex, Money and Morality: The Political Economy of Prostitution and Tourism in South East Asia. London: Zed Books.
Ulrich, Anita (1985): Bordelle, Straßendirnen und bürgerliche Sittlichkeit in der Belle Epoque. Sozialgeschichtliche Studie am Beispiel der Stadt Zürich, Zürich: Neujahrsblätter der Antiquarischen Gesellschaft Zürich.
Unicef (Hg.) (1999): Women in Transition. The Monee Project. Regional Monitoring Report No. 6, Florenz: unicef.
Vanja, Christina und Wunder, Heide (Hg.) (1991): Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit, Frankfurt/M: Suhrkamp.
Vinken, Barbara (2003): Weibsbilder. Sendung über Frauen, in: Bayrisches Fernsehen am 1.8.2003: Planet-Wissen.de.
Walkowitz, Judith (1977): The making of an outcast group: Prostitutes and working women in 19th century Plymouth and Southampton, in: Vicinius, Martha (ed.) (1977): A Widening Sphere: Changing Roles of Victorian Women, Bloomington: Indiana University Press, S. 72-93, 284-
288.
Wecker, Regina (2001): Konstruktion von Geschlecht und Schutzgesetzgebung, in: Wecker, R. et al. (Hg.): Die schutzbedürftige Frau. Zur Konstruktion von Geschlecht durch Mutterschaftsversi-
cherung, Nachtarbeitsverbot und Sonderschutzgesetzgebung, Zürich: Chronos, S. 13-29.
Werlhof, Claudia, von (2003): (Haus)Frauen, „Gender“ und die Schein-Macht des Patriarchats, in: Widerspruch Nr. 40, Zürich, S. 173-189.
Werlhof, Claudia, von (1999): Frauen und Globalisierung, in: Internationale Vereinigung für natürliche Wirtschaftsordnung, INWO, International (Hg.): Zukunftsfähige Gesellschaft. Globalisierung und Geldreform, Aarau.
Werlhof, Claudia und Mies, Maria, Bennholdt-Thomsen, Veronika (1992): Frauen, die letzte Kolonie, Reinbek: Rohwolt.
Werlhof, Claudia, von (1986): Zum Verhältnis von Frauenforschung und Frauenbewegung: Ansätze zu theoretisch-methodischen Grundlagen eines Frauenforschungs- und lehrprogramms, in: Dokumentation zum Frankfurter Frauenlehrstuhl. Hg. vom Lesben- und Frauenplenum, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M, S. 201-214.
West, Jackie (1982): Work, women and the labour market, London: Routledge & Kegan Paul,
Wicker, H-R., Alber, J.-L., Bolzmann, C., Fibbi, R., Imhof, K., Wimmer, A. (1996): Das Fremde in der Gesellschaft. Migration, Ethnizität und Staat, Zürich: Seismo.
Widerspruch 44 (2003): Feminismus, Gender, Geschlecht, Zürich: Förderverein Widerspruch.
Widerspruch 46 (2004): Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus, Zürich: Förderverein Widerspruch.
Widmer, Peter (1997): Subversion des Begehrens: Eine Einführung in Jacques Lacans Werk, Wien: Turia und Kant.
Williams, Phil (ed.) (1997): Illegal Immigration and the Commercial Sex. The New Slave Trade, London: Frank Cass. Vol.3 Nr. 4, Special Issue.
Wiprächtiger, Hans (1999): Aktuelle Praxis des Bundesgerichtes zum Sexualstrafrecht, in: Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht (ZStrR), 2/99, S. 146f.
Woesler de Panafieu, Christine (1986): Gesellschaftstheoretische Ansätze aus der Sicht der Frauen, in; Dokumentation zum Frankfurter Frauenlehrstuhl, hrsg. vom Lesben- und Frauenplenum, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, S. 189-200.
Wolfenden (1957): Report of the Committee on Homosexual Offences and Prostitution, London: HMSO.
Wolff, Stephan: Dokumenten- und Aktenanalysen, in: Flick, Uwe et al. (2000) (Hg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek: Rowohlt.
Wolff, S. und Müller, H. (1997): Kompetente Skepsis. Eine konversationsanalytische Untersuchung zur Glaubwürdigkeit im Strafverfahren, Opladen: Westdeutscher Verlag.
Womankind Worldwide (2000): Future Strategy in Albania, Kosovo, Macedonia, Serbia and Montenegro, London: Womankind Worldwide.
Womens’s Center (ed.) (2000): Annual Report. Tirana, Alb.: Women’s Center.
Wunder, Heide (1997): Herrschaft und öffentliches Handeln von Frauen in der Gesellschaft der Frühen Neuzeit, in: Ute Gerhard, S. 27-54.
Wunder, Heide (1991): Überlegungen zum Wandel der Geschlechterbeziehungen im 15. und 16. Jahrhundert aus sozialgeschichtlicher Sicht, in: Wunder, H. und Vanja, Christina. (Hg.): Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit, Frankfurt M: Suhrkamp. S. 12-26.
Wunder, Heide und Vanja, Christina (Hg.) (1991): Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit. Frankfurt a/M: Suhrkamp.
Wunder, Heide (1988): Von der frumkeit zur Frömmigkeit. Ein Beitrag zur Genese bürgerlicher Weiblichkeit, in: Becher, U. und Rüsen, J. (Hg.) (1988): Weiblichkeit in geschichtlicher Perspektive. Frankfurt aM: Suhrkamp.
Wyss, Eva (1999): Kriminalität als Bestandteil der Wirtschaft. Eine Studie zum Fall Werner K. Rey, Pfaffenweiler: Centaurus,
Zalisko, Walter (1999): Russian Organized Crime. Trafficking in Women and Governements Response, New York. (zit, nach: www.policeconsultant.com).
Zetkin, Clara (1957): Ausgewählte Reden, Bd. 1.
Zizek, Slavoj (2000): Das fragile Absolute: Warum es sich lohnt, das christliche Erbe zu verteidigen.
Zschokke, Rahel und Estermann, Josef (2002): Menschenhandel und Frauenhandel, in: Estermann, Josef: Organisierte Kriminalität in der Schweiz. Luzern: Orlux.
Zschokke, Rahel (2001: Frauenhandel mit Osteuropa — Probleme und Herausforderungen für die Schweiz, unter Mitarbeit von Miryam Eser Davolio. Schweizerischerischer Nationalfonds, NFP 40, Bern, unveröffentlichter Schlussbericht.
Zschokke, Rahel (2002): Prevent Trafficking in Women in Albania. Reinforcing female resources and developing alternative strategies, Joint Research Project Scopes (2000-2003), Co-operation
between Eastern Europe and Switzerland, Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Bern, Swiss National Science Foundation, International Relations,
Zwischenbericht z.H. Prof. H.-U. Kneubühler, Institut für Sozialethik, Universität Luzern.